Du hast dich in unsere Schützlinge verliebt? Wir freuen uns! Jetzt gehts wie folgt weiter:
1. Unsere Fellnasen vermitteln wir zu zweit oder als Zweittier
Die meisten Katzen und Kater leben – entgegen mancher weitläufiger Meinung – lieber zu zweit. Es gibt sicher auch Ausnahmen, aber in der Regel fühlen sich die Tiere zu zweit wohler. Denn was Artgenossen geben können, kann der menschliche Gefährte leider nicht. Die Tiere brauchen neben einem schönen und liebevollen Zuhause auch einen Partner, der dieselbe Sprache spricht.
Und falls du jetzt ins Grübeln kommst: Zwei Kätzchen machen tatsächlich weniger Arbeit als eine, denn sie spielen und schmusen miteinander – vor allem, wenn du den ganzen Tag arbeitest und nicht Zuhause bist.
2. Wir schauen uns das neue Zuhause an
Wir tragen die Verantwortung für die Tiere und möchten natürlich schauen, wie sie zukünftig leben werden. Nicht jeder hat bereits Erfahrung als Frauchen oder Herrchen.
Gern beraten wir dich bei Bedarf zur möglichst artgerechten Haltung oder beantworten deine Fragen. Wir können dir zum Beispiel wichtige Hinweise für Balkone oder Kippfenster geben, damit sich deine Samtpfoten nicht verletzen.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise gemacht. Bis heute konnten wir unsere Schützlinge in sehr liebevolle Hände geben und bekommen auch nach Jahren noch Fotos von den mittlerweile großen Samtpfoten.
3. Besuche gern deine Samtpfote(n)
Schmuseeinheiten sind wichtig. Gerade die Kleinen freuen sich bis zu ihrer Vermittlung über Streichel- und Spielespaß. So könnt ihr euch gegenseitig kennenlernen. Erst mit 12 Wochen können wir sie in ihr neues Zuhause geben. Dann haben sie alles Wichtige von ihrer Mutter gelernt oder wurden von uns liebevoll aufgezogen. Sie sind dann sozialisiert, körperlich stabil und in der Regel stubenrein.
4. Vermittlungstag: Schutzgebühr und Erstitüte
Endlich ist es soweit: Heute bekommst du süßen, tierischen Nachwuchs. Die Tiere sind geimpft und bringen eine Erstitüte mit. Darin sind ein paar Leckerlis, ein Spielzeug, ein Glas mit etwas Streu aus der bisher gewohnten Toilette und ein paar Informationsblätter.
Du bekommst von uns als Verein auch einen Vermittlungsvertrag. Die Schutzgebühr kannst du bar bezahlen oder überweisen.
Wenn wir dir die Fellnase(n) nicht bringen können, solltest du unbedingt eine ausreichend große Transportbox mitbringen.
Außerdem ist es ratsam, dass du dir an diesem und möglichst auch an den folgenden Tagen viel Zeit für die Samtpfote(n) nimmst. Viel Geduld und Behutsamkeit helfen dabei, dass sich die neuen und gegebenenfalls die alten Mitbewohner schnell mit der neuen Situation wohlfühlen. Wenn du für die Zusammenführung Hilfe brauchst, sind wir natürlich für dich da.
5. Wenn es mal nicht sein soll
In den ersten Tagen sind die Tiere sehr vorsichtig und erkunden ihr neues Zuhause. Haben sie sich jedoch nach einiger Zeit noch nicht an die Umgebung gewöhnt oder verhalten sich auffällig, solltest du uns informieren. Wir finden eine Lösung. Auch für den Fall, dass sich der neue Mitbewohner partout nicht mit dem alten verstehen will, bitten wir dich um Rückmeldung.
Wir vermitteln unsere Tiere grundsätzlich mit einem lebenslangen Rückgaberecht.